Appell aus Paris zum Welttag des Sterbens in Würde

Der internationale Tag für das Recht, in Würde zu sterben, ist dieses Jahr in Paris auf dem Place de la République begangen worden. Delegationen von Selbstbestimmungsorganisationen aus Grossbritannien, Spanien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz sind durch hochrangige Politiker empfangen worden.

Frankreich gewährt seinen Bürgern, trotz anders lautender Wahlversprechen von Präsident Hollande, noch immer nicht das Menschenrecht, über Art und Zeitpunkt des eigenen Todes zu bestimmen. Deshalb war der Auflauf gross an der von der französischen Selbstbestimmungsorganisation ADMD organisierten internationalen Veranstaltung zum Welttag des Sterbens in Würde. Es kamen nicht nur sehr viele Bürgerinnen und Bürger, sondern auch der französische Parlamentspräsident, der Bürgermeister von Paris, viele weitere Politiker sowie alle Linksparteien und natürlich die Medien. Neben dem Deputierten und ADMD-Präsident Jean-Luc Romero nahmen auch Vertreter von Sterbehilfegesellschaften aus ganz Europa teil, darunter auch EXIT.

Ein gemeinsamer Appell wurde lanciert. Darin werden die westeuropäischen Länder aufgerufen, die überwältigende Mehrheit ihrer Bürger zu hören und Gesetze zu schaffen, damit die Menschen, die Bedingungen an ihrem Lebensende selbst wählen können. (BS)

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